Katrin Bauerfeind veröffentlicht ihr erstes Buch
“Mir fehlt ein Tag zwischen Sonntag und Montag. Geschichten vom schönen Scheitern.”
Es wird ja weltweit viel gescheitert. Gucken Sie sich die Nachrichten an, schauen Sie sich um, blicken Sie in den Spiegel. Sehen Sie? Überall wird deutlich mehr gescheitert als gesiegt. Außerdem: Übers Gewinnen schreiben Leute wie Maschmeyer, und da will man ja wohl automatisch lieber das Gegenteil.
Scheitern kann man eigentlich immer und überall. Es ist ein günstiges Hobby für die ganze Familie, und ich als Scheidungskind weiß, wovon ich rede.
Aber keine Angst. Dies ist kein deprimierendes Buch. Im Gegenteil. Es ist genau richtig für all die, die sich schon mal entschlossen an ihren Computer gesetzt haben, um zum Beispiel ihre Diplomarbeit zu Ende zu schreiben, und dann Stunden lang bei YouTube-Videos von Haushaltsunfällen und Katzenbabys hängen geblieben sind.
Perfekt für alle, die sich jedes Jahr drei Tage vor dem Urlaub in ihre Bikinifigur hungern wollen, alle, die eigentlich große Pläne für ihr Leben hatten und jetzt plötzlich eine Einbauküche abbezahlen, und für alle, die das Gefühl haben, es fehlt ein Tag zwischen Sonntag und Montag. Ein Tag, an dem man endlich mal alles erledigen könnte